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AutorenbildChapteraway

Rezension: Light Up the Sky - Emma Scott

Aktualisiert: 4. März 2020

Abschlussband des "Beautiful-Hearts"-Duetts


Produktinformationen

Verlag: LYX

Seitenanzahl: 384 Seiten

Ersterscheinung: 31.01.2020

ISBN: 9783736311657


Klappentext


Ich werde nie wieder zuzulassen, dass ein Mann mein Herz bricht. Nie wieder lieben, ohne mir sicher zu sein, dass diese Liebe mit ganzer Seele erwidert wird. Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real - bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen ... "Mir fehlen die Worte, um die Schönheit dieser Geschichte zu beschreiben!" A Literary Perusal

Meine Meinung

Das Cover finde ich super schön und finde, dass es ein totaler Hingucker ist. Es sieht neben dem ersten Teil sehr schön aus und ist eines meiner liebsten Cover aus dem LYX Verlag. Beide Bücher harmonieren gemeinsam und sind unglaublich hochwertig gestaltet.

Emmas Bücher sind mir mittlerweile bekannt und ihr Schreibstil ist in diesem Buch, wie auch sonst immer, sehr poetisch und gefühlsvoll. Sie weiß einfach, wie man mit Worten umgehen muss und zieht einen in ihren Bann, wenn sie erstmal anfängt ihre Worte aufzuschreiben. Ich habe das Buch gestern begonnen und heute schon beendet, weil ich es einfach so flüssig durchlesen konnte.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Autumn und von Weston, wie auch schon im ersten Teil der Geschichte.


Ich würde empfehlen den ersten Band der Reihe zu lesen, bevor man mit den zweiten beginnt, da der zweite sofort an den ersten anknüpft. Der Anfang war super fesselnd und ich musste ein paar Mal zwischen den Seiten schlucken, bevor ich weiterlesen konnte. Leider wurden beide nicht nur physisch sondern auch psychisch stark verletzt, weswegen beide nicht mehr die Personen sind, die sie mal waren. Ab jetzt startet ein Neues Leben und sie müssen lernen damit umzugehen.

Emma hat bei Weston besondere Leistung geleistet, um sein Leben einmal um 180 Grad umzuwirbeln. Ich kann ihn nur dafür bewundern. Deswegen kann ich ihn von Anfang bis zum Ende verstehen und finde es immernoch unglaublich beeindruckend, wie selbstlos er handeln kann. Leider kann er nicht immer stark bleiben, wodurch er auch aufgeben will und alle von sich stößt.

Weston ist ein besonderer Mensch, der für mich soviel Gutes ausdrückt. Er ist so unperfekt perfekt und ich bin nicht verwundert, warum er zu der Person wurde, die er am Ende ist. Ein gefallener Soldat und liebevoller Mensch.

Autumn war für mich in diesem Band sogar deutlich erwachsener und nicht ganz so naiv, wie im ersten Band. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass Connor fast garnicht mehr in dem Band vorkam. Sie weiß, was sie will und enscheidet sich am Ende für ihr Herz, obwohl sie mehr als einen Grund hätte, um den einfachen Weg zu nehmen. Man fühlt ihren Schmerz und kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr sie am trauern ist. Sie ist immer für ihre Freunde da und ist ein genauso toller Mensch wie Weston.


Connor war in diesem Band praktisch nicht mehr präsent, weswegen man sich von ihm entfremdet hat. Er hat meiner Meinung nach einen Rückgang der Enwicklung gemacht. Er zieht in den Krieg, um alles was zu zeigen und scheitert. Dadurch muss er und andere die Konsequenzen tragen und trotzdem möchte er ständig nur weglaufen. Er lässt seinen besten Freund in den schlimmsten Zuständen alleine, weil er von Schuldgefühlen geplagt ist. Ich kann seine Entscheidung nachvollziehen, aber nicht akzeptieren, da es nicht das beste für ihn war. Das macht ihn nicht besonders reif oder vernünftig und dadurch wurde er von den tollen Sunnyboy zu einem eher launischen Soldaten. Meiner Meinung nach macht das auch nicht die positive Entwicklung gut, die er am Ende erfährt. (SPOILER: Ich mein, ich hab verstanden, dass er Ruby liebt, aber er sagt es in jeden drittem Satz)


Die zentrale Geschichte zwischen Weston und Autumn war anfangs total schön und sehr emotional. Man fragt sich immer wieder, kommt endlich zusammen ihr seid Seelenverwandte! Aber leider hielt dieser Zustand nicht konstant an. Ich weiß wirklich nicht woran das lag, aber irgendwie habe ich den Zauber in dem ersten Teil mehr verspührt, als in diesem Band. Es war zwar besonders, aber irgendwie auch wieder nicht.

Das Ende hat meiner Meinung nach nochmal etwas zuviele Geheimnisse eröffnet. So weiß ich nicht, wie ich die Beziehung zwischen Ruby und Connor finde. Es ist seltsam, ich weiß es nicht aber irgendwie fühle ich das zwischen denen nicht ganz so intensiv. Weston und Autumn haben sich gefunden und zum Ende gibt es nochmal ein schönes, aber sehr kitischiges Ende. Doch das war gut so, denn wenn es das nicht gäbe, wäre es Weston gegenüber unfair, da er sehr viel Schmerz erleiden musste. (Connor natürlich auch) Fazit


Resümierend finde ich das Buch wirklich gut und würde ihn als einen schönen zweiten Band betiteln. Alles in allem ist es sehr gefühlsvoll und auf jeden fall herzzerreißend, aber irgendwie nicht mehr ganz so besonders wie der erste Band. Es ist auch zuzugeben sehr schwer da ranzukommen. Es ist aber immernoch eine absolute Leseempfehlung.

Insgesamt 4,5/5 Sterne


Vielen Dank an den LYX Verlag, der Bloggerjury und dem Luebbe Verlag zur Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Ich habe mich sehr darüber gefreut.


Meine Meinung bleibt natürlich unverfälscht.


Quelle:


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