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  • AutorenbildChapteraway

Rezension: Die Macht des goldenen Blutes - July Winter

Erscheinungstermin: 20. Oktober 2023

Seitenzahl: 416

Größe: 120 mm x 187 mm

ISBN: 978-3-551-32165-7


Klappentext


Schon ihr ganzes Leben wird Prinzessin Anthea von der Außenwelt abgeschirmt, denn allein ihr magisches Blut vermag es, das Königreich Aurasis vor den Mächten der Dunkelheit zu schützen. Dennoch gelingt das Unmögliche: Die Thronerbin wird ausgerechnet am Tag ihrer Vermählung überfallen und entführt. Und zwar von niemand Geringerem als dem gefürchtetsten Krieger des Bösen. Doch obwohl er sie zu dem mächtigen Schwarzmagier Salis bringen soll, scheint er mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen. Mehr und mehr spürt Anthea, dass dieser furchteinflößende Kämpfer vielleicht doch mehr ist als pure Dunkelheit ...


Meine Meinung


Ich liebe Fantasy Romane und habe bestimmt schon über zweihundert verschiedene Bücher in diesem Bereich in meinem Leben gelesen. Deswegen war es für mich auch wenig überraschend, dass ich Interesse an diesem Buch hatte, als ich mir den Klappentext angeschaut habe. Auch die Leserstimmen, mit denen das Buch vermarktet worden ist, oder die Tatsache, dass es eine Neuauflage bekommen hat, war für mich ein Punkt, dass dieses Buch total gut sein muss.


Doch was mich großer Freude anfing, war ziemlich schnell etwas…zäh. Anfangs wirkt die Geschichte für mich noch sehr spannend und macht Lust auf mehr, aber mit jeder Seite wurde es komplizierter und ich finde, dass man den Fokus ruhig mehr auf der Magie und den Erzählungen legen könnte. Es wurde versucht mit viel Spannungsaufbau zu arbeiten, aber mir hat einfach ein bisschen mehr drumherum gefehlt. Die Liebesgeschichte war auch vorhersehbar. Klar, man kann nichts Neues erfinden, aber es war eben sehr ähnlich zu anderen Büchern und das war mir dann doch etwas zu unkreativ. Und ich wollte dieses Buch so sehr mögen. Ich liebe nämlich Prinzessinnen, Magie und alles drum herum, aber es hat mich einfach nicht gepackt.

Der Spannungsaufbau der Geschichte war nach wenigen Seiten klar. Ich wusste direkt, was auf den letzten Seiten passieren wird, weil es keine Plots gab, die man nicht hätte ahnen können. Vielleicht war das so gewollt, aber das ist leider nicht das, was ich von einem Fantasy Roman erwarte und mag. Dadurch wurden viele Stellen etwas langweilig und auch die Reise, die im Buch beschrieben wurde konnte mich nicht mehr fesseln.


Es war ganz nett für Fantasy Einsteiger. Das ganz bestimmt. Es ist süß und hatte auch sympathische Charaktere, aber für Fantasy für Fortgeschrittene sicher nicht ausreichend. Dadurch wird das Buch von mir eher als „Nicht empfehlenswert“ eingestuft.


Zur Autorin


July Winter liebte schon als Kind mythologische Geschichten mit tapferen Helden und verfasste bereits im Alter von acht Jahren ihre ersten kleinen Kurzgeschichten. Während des Studiums der Europäischen Literaturen entwickelte sie die ersten Ideen für ihren eigenen Roman und schuf ihre ganz eigene Fantasywelt - unterstützt von Freunden und Familie sowie epischen Soundtracks und einem großen Pott Kaffee. July Winter lebt mit ihrem Partner in der Nähe von Berlin.


Vielen Dank an den Carlsen Verlag zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Meine Meinung bleibt natürlich unverfälscht.


Zum Buch:


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