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Rezension: Happy Meat; Der Geschmack der Liebe - Marie Graßhoff








Lübbe Belletristik

Paperback

Fantasy

607 Seiten

Altersempfehlung: ab 16 Jahren

ISBN: 978-3-404-20986-6

Ersterscheinung: 29.09.2023










Klappentext


Cava, die Nachfahrin der Liebesgöttin Aphrodite, wurde schon als Mädchen darauf vorbereitet, für Very Happy Meat zu arbeiten, den Lieferservice ihrer Familie. Denn der bringt seinen Kunden nicht einfach Pizza nach Hause: Die Familie macht Jagd auf korrupte Politiker, Serienmörder und andere Schwerverbrecher, um ihre Organe gewinnbringend im Untergrund zu verkaufen. Doch sie findet heraus, dass einer ihrer Brüder dem FBI Informationen hat zukommen lassen – und plötzlich steht die Sicherheit ihrer Familie auf dem Spiel. Kurzum entschließt sich Cava, den unschuldigen Studenten Colt als Sündenbock zu benutzen, um die Verschwörung aufzudecken, die sie dahinter vermutet. Dabei stößt sie auf ein Geheimnis, das weiter reicht, als sie jemals dachte.


Meine Meinung


Ein neuer Teil von Marie! Ich habe jetzt auch schon sehr sehr viele Bücher der Autorin gelesen und manche haben mir sehr gut gefallen und einige eher weniger. Die Reihe des Food Universe mochte ich ganz gerne, aber dieses Buch empfand ich leider als etwas schwächer.


Dieses Buch ist besonders dunkel und blutig und vielleicht war das mein Problem. Die anderen Bücher sind auch nicht leicht, aber hier war es nochmal eine Nummer größer. Den Schreibstil mochte ich sehr gern und man konnte die Seiten sehr schnell lesen.

Cava ist sehr selbstbewusst und ist sehr tough, hat aber auch eine sehr einfühlsame Seite. Colt ist ihr Gegenpart und ist sehr naiv. Das war manchmal etwas nervig, aber irgendwie auch ganz niedlich.


Die Handlung war sehr spannend, manchmal gab es einige Kapitel, die ich etwas unnötig fand, aber sie hatten bestimmt ihre Funktion. Vieles war vorhersehbar, anderes wiederum garnicht, ich finde, dass ein guter Mix getroffen wurde.

Nun zu meinen Kritikpunkten… ich wurde nicht so richtig warm mit Cava. Irgendwie war mir alles, wie schon oben erwähnt, etwas zu brutal. Zu hart. Zu krass. Die ganze Geschichte drehte sich nur um Misstrauen, Gewalt und Intrigen. Das war mir einfach zu viel.


Aber vielleicht ging es nur mir so. Grundsätzlich war das Buch wirklich spannend und es hatte auch viele Momente, die ich sehr mochte. Es war mir nur einfach zu blutig…


Zur Autorin


Marie Graßhoff, geboren 1990 in Halberstadt/Harz, studierte in Mainz Buchwissenschaft und Linguistik. Anschließend arbeitete sie einige Jahre als Social-Media-Managerin bei einer großen Agentur, mittlerweile ist sie als freiberufliche Autorin und Grafikdesignerin tätig und lebt in Leipzig. Mit ihrem Fantasy-Epos Kernstaub stand sie auf der Shortlist des SERAPH Literaturpreises 2016 in der Kategorie „Bester Independent-Autor“.

Vielen Dank an den Bastei Luebbe Verlag zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Meine Meinung bleibt natürlich unverfälscht.


Zum Buch:




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