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  • AutorenbildChapteraway

Rezension: Nur ein Wort mit sieben Buchstaben - Ava Reed

ab 14 Jahren, erscheint am 09.11.2023

352 Seiten

ISBN ePub 978-3-7320-2037-9

9,99 € (D)

inkl. MwSt.


Klappentext


»Familie«, wispert er. »Das ist auch nur ein Wort mit sieben Buchstaben.« Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und kümmern sich kaum um ihn. Die Hoffnung, dass sich etwas ändert, stirbt endgültig, als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird. Das Jugendamt schickt Mika gegen seinen Willen fort: raus aus der Stadt, auf einen Bauernhof zu einer perfekt scheinenden Pflegefamilie. Er hat so gar keinen Bock darauf, heile Welt zu spielen, aber nach und nach bringt vor allem Joanna seine harte Mauer zum Bröckeln. Und während Mika lernt, wieder zu hoffen, tut er alles, um sein Herz nicht zu verlieren … Ein gefühlvoller Roman über die Vielseitigkeit der Familie In ihrem neuen Jugendroman für Leser*innen ab 14 Jahren geht SPIEGEL-Bestsellerautorin Ava Reed einfühlsam auf schwierige Themen wie Drogensucht, Gewalt und Ausgrenzung ein und zeigt auf, dass Familie so viel mehr ist als nur ein Wort mit sieben Buchstaben.


Meine Meinung


Ich habe schon wirklich viele Bücher der Autorin gelesen und auch, wenn ich mit ihren New Adult Büchern nicht ganz warm werde, liebe ich ihre Jugendbücher umso mehr. Alle Bücher von ihr im Jugendbereich waren für mich Highlights und auch dieses hier hat wieder einen besonderen Platz in meinem Herzen erhalten. Das Buch ist sehr intensiv und hat schwierige Themen, die aber wirklich so gut umgesetzt sind, dass ich dieses Buch jedem empfehlen kann, der unter 18 ist.


Dieses Buch gibt einem Hoffnung. Es zeigt einem, dass man auch schwierige Momente im Leben schafft, wenn man kommuniziert und an sich glaubt. Das man nicht alleine ist. Jo und Mika sind haben gegensätzliche Umstände, doch gemeinsam sind sie ein Team, welches zusammen kämpfen kann. Auch die Nebencharaktere, wie Kati, Ben und Paul waren sehr toll und ein großer Pluspunkt für die Geschichte. Sicherlich sind einige Punkte in dem Buch nicht ganz realitätsnah, aber es war trotzdem sehr intensiv und hat mich einfach nur fesseln können. Viele Stellen waren zu glatt. Man konnte Dinge tun, ohne wirklich Konsequenzen zu haben. Das Ende war mir etwas zu schnell abgewickelt. Es war fast so, als ob die Zeit davon rennen würde und man noch ganz schnell all das liebevoll aufgeschrieben zu Ende bringen musste. Es hätte der Geschichte nicht geschadet, war aber auch nicht weiter schlimm.


Ich kann das Buch jedem empfehlen, der kein Problem mit ernsten Themen hat. Man ist ergriffen von Gefühlen und trauert viel in dem Buch mit. Aber man ist sich plötzlich auch viel bewusster, wie gut man es vielleicht im Leben hatte, auch wenn man selbst nicht immer das glücklichste Leben vor sich hat.


Zur Autorin


Ava Reed wird schon immer von Büchern begleitet. Das Haus ohne etwas zu lesen verlassen? Unvorstellbar. Während des Studiums entdeckte sie schließlich auch das Schreiben und Bloggen für sich und kann sich nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Ava Reed lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Nähe von Frankfurt am Main. Weitere Informationen unter www.avareed.de und auf www.instagram.com/avareed.books.



Vielen Dank an den Loewe Verlag zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Meine Meinung bleibt natürlich unverfälscht.


Zum Buch:


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