Broschiert: 400 Seiten
Preis: 12, 99 Euro
Verlag: Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 1. (21. April 2020)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499002647
Klappentext
Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club!
Der Auftakt einer hinreißenden Serie über eine Gruppe von Männern, die heimlich Liebesromane lesen ...
Die Ehe von Profisportler Gavin Scott steckt in der Krise. Genau genommen ist sie sogar vorbei, wenn es nach seiner Frau Thea geht. Und das darf nicht sein. Thea ist die Liebe seines Lebens! Und er versteht, verdammt noch mal, nicht, was überhaupt passiert ist. Eigentlich müsste SIE sich bei IHM entschuldigen! Gavin ist ratlos und verzweifelt – bis einer seiner Freunde ihn mit zu einem Treffen nimmt. Einem Treffen des Secret Book Club. Hier lesen und diskutieren Männer heimlich Liebesromane, um ihre Frauen besser zu verstehen. Gavin hält das für Schwachsinn. Wie sollen Liebesschnulzen ihm helfen, seine Ehe zu retten? Doch die Lektüre überrascht ihn. Und Thea steht eine noch viel größere Überraschung bevor!
Meine Meinung
Das Cover ist einfach himmlisch und gefällt mir super gut! Der Schreibstil ist auch sehr leicht verständlich und ich konnte es sehr leicht durchlesen, also wirklich, ich hatte es in wenigen Stunden durch, weil es mich so gefesselt hat.
Die Handlung und der Verlauf haben mir allgemein sehr gut gefallen. Ich mochte die Männer und ihre Beziehungsprobleme und finde die Idee, daraus ein Buchclub zu machen ziemlich lustig und unterhaltsam. Die Geschichte war flüssig und ohne Plotlücken und man konnte alles sehr gut nachvollziehen. Ich möchte nicht zuviel verraten, aber insgesamt ist das ein sehr gelungenes und unterhaltsames Buch.
Die Charaktere sind alle sehr lebendig. Gavin war sehr sympathisch und ich mochte ihn sofort. Er liebt seine Kinder und seine Frau unendlich und ich habe sofort seine Energie spüren können. Er ist ein toller Mann. Seine Frau Thea war mir ebenfalls sehr sympathisch. Sie war liebenswert, empathisch und nett. Ihre Schwester hingegen war für mich einfach zu nervig und zu negativ, weil sie alles schlecht geredet hat. Manche Sprüche waren ja lustig, aber insgesamt einfach Too-Much. Umso glücklicher war ich, dass sich Thea nicht zu sehr beeinflussen hatte und ihre eigene Entwicklung vollbrachte. Sie ist einfach eine Powerfrau.
Mehr möchte ich eigentlich nicht zu dem Buch sagen, weil ich sonst zu viel Spoilern würde. Es gab viele positive Aspekte, aber auch Sachen, die mich gestört haben. Das ist aber bei jedem Buch so.
Die Idee vom Buchclub kam insgesamt einfach viel zu wenig vor und war kein großer Aspekt, den man erwarten könnte. Die einen würden sagen, dass es sehr schade ist, aber ich mochte es auch so. Immer, wenn der Buchclub zur Sprache kam, war das für mich sehr 'cringe' und irgendwie war es dann besser, wenn Gavin einfach nur sein Buch gelesen hat.
Ich war wirklich skeptisch, ob mir dieses Buch so gut gefallen könnte, aber es konnte mich überzeugen. Vielleicht lag es am Humor, vielleicht an etwas anderen. Ich freue mich aber, dass dieses Buch eine Netflix Produktion ergattern konnte und bin gespannt, wie die Umsetzung sein wird.
Fazit
Es ist eine sehr unterhaltsame Liebesgeschichte, die mir tolle Stunden gegeben hat. Ich bin sehr gespannt, wie der zweite Teil sein wird. Das Buch ist aber auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
Insgesamt 4/5 Sterne
Zur Autorin
Lyssa Kay Adams hat ihren ersten Liebesroman vom Bücherregal ihrer Oma geklaut. Das war in der achten Klasse, und seitdem ist sie ein treuer Fan des Genres. Das merkt man auch ihren eigenen Büchern an. In ihrer Reihe “The Secret Book Club” über Männer, die heimlich Romances lesen, findet man nicht nur hinreißende Liebesgeschichten, sie ist auch eine Hommage an das Genre selbst. Nach zwanzig Jahren als Journalistin schreibt Lyssa Kay Adams inzwischen Vollzeit Romane. Sie lebt in Michigan und tauscht sich in via Twitter, Instagram und Facebook gern mit ihren Lesern aus.
Zum Buch:
Vielen Dank an den Kyss und Rowohlt Verlag zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Meine Meinung bleibt natürlich unverfälscht.
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