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Rezension: Where Summer Stays (Festival-Serie 1) - Ivy Leagh








Erscheinungstermin: 29. Mai 2023

Seitenzahl: 464

Größe: 136 mm x 215 mm

ISBN: 978-3-551-58505-9

Lesealter ab 16 Jahren

Preis: 15,00 € (D)|15,50 € (A)|21,90 CHF (CH)










Klappentext


Band 1 :

*Vielleicht sind wir nicht füreinander bestimmt. Aber was, wenn wir es trotzdem versuchen?* Wegrennen, und zwar ganz weit weg. Das ist Charlies einziger Wunsch, als sie während ihres Klassikradio-Praktikums auf ein riesiges Rockfestival geschickt wird. Am liebsten würde sie sich die kommenden vier Tage einfach im Zelt verstecken, vor all dem Lärm und den Menschenmassen, die sie so sehr überfordern. Doch dann trifft sie auf Levy mit seiner faszinierend charismatischen Art, dem Eyeliner und den unzähligen Tattoos – und plötzlich fühlt sie sich wie im freien Fall. Er macht Charlie mutig, in seiner Nähe fühlt sie sich sicher. Aber dann fallen ihr Verhaltensweisen an Levy auf, die sie nicht begreift. Er scheint ein ganz anderer Mensch zu sein, als er vorgibt, und zurück im Alltag wendet Levy sich plötzlich von ihr ab – ohne zu wissen, dass ihr Herz in seiner Nähe immer schneller schlägt …


Meine Meinung


Ich habe aktuell leider keinen so guten Lauf mit dem Verlag - leider. Und das obwohl ich so viel Hoffnung in die ganzen Bücher hatte!

Dieses Buch war perfekt für mich. Ich liebe Festival, Musik…Rockstars… dafür brennt einfach meine Seele. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, welches auf einem richtigen Musikfestival gespielt hat und war nach der Leseprobe richtig hyped. Doch irgendwie wurde ich je mehr ich gelesen habe nur immer mehr enttäuscht.


Ich muss sagen, dass ein Großteil meiner Probleme damit zusammenhing, dass ich nicht mit dem Schreibstil der Autorin klar gekommen bin. Ich empfand es als anstrengend und nicht flüssig. Irgendwie war alles total wuselig und ja - der Festivalalltag ist stressig, aber mir war das alles einfach nicht rund genug. Und das hat die Freude am Buch ziemlich genommen…denn egal wie toll die Geschichte hätte sein können - wenn der Schreibstil einen nicht das Gefühl gibt das Buch genießen zu können, dann kann man es auch nicht genießen.


Die Bewertungen vom Buch sind wirklich gut und ich kann auch viele positive Aspekte der Geschichte nachvollziehen, aber irgendwie hatte ich auch mit den Charakteren meine Probleme. Ich konnte mich kaum mit Charlie identifizieren und so hatte ich nicht viel Sympathie für sie aufbauen können. Sie hat vor vielen Sachen Angst und auch die ganze Liebesgeschichte hatte für mich nicht viel Tiefgang.


Es war einfach an so vielen Stellen wirklich komisch. Als sich die beiden zum ersten Mal getroffen haben, gab es schon diesen „Liebe auf den ersten Blick“-Moment, der für mich irgendwie total unpassend war. Levy sollte charmant und cool wirken, aber für mich war er einfach nur weird. Es gab so viele Momente, die sich angefühlt haben, wie „Er denkt sicherlich, dass er gut flirten kann, aber das kann er nicht und das macht es nur weird.“ Auch die Dynamik zwischen beiden war einfach… ich weiß nicht… eben nicht gut genug ausgearbeitet? Wo waren die Emotionen, die kurzen schönen innigen Momente… in den ersten Szenen, wo Charlie erfährt, dass Levy viele Follower hat ist sie erstmal von seinen Bilder so angetan, dass sie sehr komische Sachen von sich gibt, die ich hier mal nicht ansprechen möchte, aber ich glaube ihr könnt euch sicherlich denken, was ich meine, wenn ich sage, dass sie angetan davon war seinen Oberkörper auf den Bilder zu sehen…


Auch die Zeit nach dem Festival hatte für mich keinen Reiz mehr. Das Leben begann wieder und alles wurde noch stressiger und dramatischer, aber ich habe dieses Drama einfach nicht mehr richtig fühlen können. Es war offensichtlich was passieren wird.


Letztendlich muss ich sagen, dass ich leider kein Fan von dem Buch war - auch, wenn ich es mir wirklich gewünscht habe. Das ganze Buch ist wunderschön und ich sag euch…die Festival Idee hatte SO SO viel Potential, doch es wurde meiner Meinung nach leider nicht genutzt.


Zur Autorin


Ivy Leagh, geboren 1992, braucht bloß drei Dinge: Reisen, Koffein und das Schreiben. Nachdem sie eine Weile als freie Journalistin in Berlin und London kostenlos Konzerte besuchen und Stars interviewen durfte, verbringt sie mittlerweile ihre freie Zeit neben dem Literaturstudium lieber damit, an ihren Geschichten zu feilen. Ihrer Liebe zu Großstädten gibt sie inzwischen nur noch während ihrer Reisen nach; sie lebt wieder in ihrer Heimatstadt Würzburg.


Vielen Dank an den Carlsen Verlag zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Meine Meinung bleibt natürlich unverfälscht.


Zum Buch:


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